Als Schriftsteller…

Richard Bargel schreibt Kurzgeschichten, Gedichte, satirische Glossen und Abhandlungen über die Geschichte des Blues.
2015 publizierte er sein Buch "DIE GLÜCKSFEEN" (BoD-BooksOnDemand) mit Kurzgeschichten und Gedichten.
2002 erschien sein Lyrikband „Ein Werwolf hockt im Kreidekreis, heult leise blaue Lieder“ im SCHARDT VERLAG/Oldenburg, mit einer Neuauflage in 2012.
2014 ist er mit seinem Programm "LUST AUF´N ABSACKER AN DER DENKBAR?" auf Lese-Tournee. Seit 2016/17 unterhält er bundesweit sein Publikum mit Lesungen aus seinem Buch "DIE GLÜCKSFEEN" und immer mit dabei seine Lieder zur Blues-Gitarre.

„Ein Werwolf hockt im Kreidekreis, heult leise blaue Lieder“

Kladdentext: Die hier vorgelegten Texte und Gedichte handeln direkt oder indirekt, humorvoll oder nachdenklich von der Trunksucht. Überraschend ist, mit welcher Leichtigkeit der Autor Verse zu Papier bringt, die ein gesellschaftlich so verbreitetes Problem behandeln. Die Texte haben Witz, ja sind geradezu kurzweilig. Sie zeigen Humor und machen doch nachdenklich, eines vermeiden sie aber immer: den erhobenen Zeigefinger des Autors. Dieser, früher selbst betroffen, versteht es, mit Worten zu spielen und mit verschiedenen Stillagen zu jonglieren. Ihm gelingt etwas, das nur wenigen Lyrikern gelingt: Gedichte zu schreiben, die kunstvoll gearbeitet und doch für jeden zugänglich sind, die Vergnügen bereiten und doch sensibel machen, kurz: die das sind, was man unter hochrangiger Literatur versteht.

Lesart-Literaturmagazin: Was Bargel hier verdichtet hat ist elegant, leicht, witzig und wunderbar undeutsch! Kein Betroffenheitsgefasel, keine Nabelpopelei, keine missionarischen Episteln. Gedichtoasen in denen man sich von der Beliebigkeit der Spaßgesellschaft (und deren schlechten Versen) ebenso erholen kann wie von der korrekten Einöde dessen, was Gutmenschen zur Problembewältigung absondern. Politische Korrektheit ist immer witzlos, da man mit jedem Witz irgendwen beleidigt; Bargel dagegen hat Witz und beleidigt sich mit Wonne selbst. Da er belesen ist, kann er mühelos einen Subtext aus Anspielungen und Zitaten konstruieren, der ihm hilft, auch aus alten unverheilten Wunden etwas anderes zu machen: Dichtung.

„Ein Werwolf hockt im Kreidekreis, heult leise blaue Lieder“ - Suchtvolle Texte & Gedichte mit einem Vorwort der NDR-Literatur-Kritikerin Margarete von Schwarzkopf / Schardt Verlag, Oldenburg 2003 / 123 S. / ISBN: 3-89841-117-6 (3898411176) / Neue ISBN:978-3-89841-117-2 (9783898411172)

DIE GLÜCKSFEEN
Kurzgeschichten und Gedichte
Kladdentext: Bargel hat wieder zugeschlagen! Wer Überraschendes, Skurriles, Hintersinniges, gepaart mit Humor und etwas Boshaftigkeit mag, der ist bei seinen Kurzgeschichten und Gedichten bestens aufgehoben.

Generalanzeiger Bonn: ›Bargels treffsichere Formulierungen sind ein Genuss, seine Erkenntnisse provozieren Emotionen und Nachdenken zugleich. Das ist oft schelmisch, mitunter witzig, an manchen Stellen allerdings so erbarmungslos, dass man nach Luft ringt‹

Verlag BoD - Books on Demand[nbsp | 248 Seiten | Bestell-Nr. ISBN 978-3-7392-0961-6 | Paperback 9,99 | E-Book 7,49 |

auch erhältlich unter www.shop-clementinemusic.de

Kölner Stadtanzeiger: "…Auf subtile Weise nimmt Bargel "die Ampel als Instrument zur Irrefführung zwischenmenschlicher Verkehrsströme" und die Menschen davor auf die Schippe. Da schließen Zocker Wetten ab, ob der alte Mann an der Ampel lebend auf der anderen Straßenseite ankommt. Eine Gruppe verschrobener Kölscher unkt angesichts der viel zu langen Rotphase: "Sat ens, es dat he et..äh...Rutleechveedel, oder wat?". Und ein Skelett an einer weiteren Ampel bedeutet eine besonders "laaaaang Ampelfaas": "Dress Ampel... als widder kapott, wat?" Ein anderer erschießt sich gar, während er vergeblich auf Grün wartet. Und "Schirmherrschaft" heißt es, wenn lauter Menschen mit Schirmen nicht bereit sind, sich auf dem Überweg gegenseitig Platz zu machen. "Infantile Militante" rüsten gar zum Kreuzungskrieg. Geleitschutz gewährt den beiden Ampel-Analysten Gisbert Haefs, der vor allem für eine Erkenntnis dankbar ist: "Dass die Ampel ein wundersamer Katalysator ist, der die uns allen teuerste Tugend zum Vorschein bringt: Gehässigkeit."

Karikaturenband: Zebrastriefe Streifzöch durch Kölle
mit Zeichnungen von Richard Bargel / Textübersetzungen in die Kölsche Sprooch von Volker Gröbe / Verlag M. Naumann - Nidderau 2004 / Mit einem Vorwort von Gisbert Haefs / ISBN 3-936622-40-X